Freitag, 31. August 2007

Erstes Treffen mit Einheimischen










Nachdem Véronique unsere WG verlassen hat, ist das TOP-Zimmer frei geworden. Eine super Aussicht auf Wanchai und mit Meerblick. Ja.... siehe Foto oben ;-) Eigentlich klasse: Ich wollte das Zimmer (solange es frei ist) Euch als Übernachtungsmöglichkeit anbieten. Aber unsere Vermieterin hat sich wohl heute während unserer Abwesenheit hereingeschlichen und den Raum abgeschlossen. Naja, Couch ist auch noch da ;-)


Hong Kong is a busy place: Wir waren heute mit zwei Hong Kong Chinesen, Lawrence und Charles, verabredet. Das sind Bekannte von ner Freundin von Steffen. Die haben laut ID-Card eigentlich ganz andere (chinesische) Namen. So heißt Lawrence zum Beispiel Wai-hong Chu. Sie rufen sich aber selbst unter Hong Kongern unter ihrem englischen Pseudonym. Das ist so ne Art Künstlername, der nicht registriert ist, sondern nur auf Visitenkarten existiert. Mit den Jungs sind wir erstmal essen gegangen. Das sind Fotos auf dem Weg dahin. Da gabs kein Freibier, sondern es sieht immer so auf den Straßen in Causeway Bay aus. Kein Scherz!


Wohlgemerkt, es ist 10 Uhr abends und hier sind keine Diskotheken oder sowas in der Nähe. Es ist genauso voll wie um 15 Uhr. Einziger Unterschied zu Deutschland: Man kann bis 23 Uhr einkaufen. Manche (kleinere) Läden haben auch 24 Stunden auf. Gleich zwei davon sind in unmittlerbarer Nähe zu unserem Apartment ;-)




Chinesen an sich sind altersmäßig nicht so leicht einzuschätzen. Sie trinken kaum Alkohol (deren Immunsystem verträgt das nicht-ihre Haut wird bei Alkoholgenuss rot und sie quillen angeblich im Gesicht auf und verlieren die Kontrolle, Lawrence (hier rechts in orange) hat mir das bestätigt). Außerdem rauchen nur wenige hier. Der Hong Konger sieht daher immer recht frisch aus und jünger als er tatsächlich ist. Ich war etwas verdutzt, dass ich der Jüngste am Tisch war... Die Jungs gehen morgen für vier Tage nach Thailand in den Urlaub. Danach wollen wir mal etwas zusammen unternehmen. Das Essen war nebenbei gesagt weltklasse. Es fehlte an nichts. Jede Fleischsorte und Königskrabben-Dumplings (sehen so ähnlich wie Donuts aus, sehr lecker) gabs für uns alle. Jeder kann von allem probieren. Das macht der Chinese immer so. Man teilt. Etwas anders als in Deutschland, wo "mein Essen, mein Reich" gilt. Aber was vorallem wichtig ist: Echt lecker! ;-)

Am Ende wurden wir auch noch -trotz heftiger Proteste unsererseits- von den beiden eingeladen. Das ist angeblich üblich. Wir sind danach mit Lawrence (Charles hatte eine Fahrschulstunde) noch in eine Bar in Causeway Bay gegangen und haben ihn über Hong Kong ausgequetscht.

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