Donnerstag, 30. August 2007

Die unschöne Seite des guten Wechselkurses


Es ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, aber diesmal war es zu krass, sodass ich mich entschlossen habe auch dies hier zu posten. Westler, die die 60 überschritten haben, grundsätzlich überdurchschnittlich gut gekleidet sind und deren sehr guter Ernährungszustand die Tatsache unterstreicht, dass sie nicht am Hungertuch nagen. Diese feinen Herren leisten sich hier keinen Hund, sondern ne Asiatin. Die nehmen zwar sie nicht an die Leine, sondern nur ans dicke Patschehändchen. Auf Befehl von Herrchen wird auch nicht Männchen gemacht, dafür werden aber auf Kommando vor aller Öffentlichkeit Zärtlichkeiten ausgetauscht, wie Popograpschen, Umarmen trotz aller Enge im Zug oder extrafeuchtes Bussi geben. Kommunikation auf verbaler Ebene findet nahezu gar nicht statt. Hoffentlich kriegt die Kleine (ca. 1,50m und auf keinen Fall älter als 21) wenigstens einen ordentlichen Obolus von dem betagten Herren in seiner schicken Weste. Ihre weiße Brille war von Prada. Und bei der Ankunft am Peak durfte sie sich was in den Läden aussuchen, was Opa dann bezahlt hat. Na das lässt ja hoffen.

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