Seinen Favoriten hält der Spieler bis zum Schluss geheim. Erst wenn das Rennen losgehr (und dann auch meistens erst beim Zieleinlauf) wird der Name lauthals herausgeschrieen.
Freitag, 29. Februar 2008
Rivalen der Rennbahn
Montag, 25. Februar 2008
Lantau-Trip
...Bus gefahren! Man merke sich die Buslinie "23". Schon der Fahrpreis von 25 HK$ (etwa 2,20 Euro), der für hiesige Verhältnisse ziemlich hoch liegt, sollte einen stutzig stimmen. Die halbstündige Fahrt quer über die Insel ist ein ziemliches Abenteuer. Es geht hier über engste, aber kräftig befahrene Straßen, Serpentinen, kleine Dörfer, bei denen die Nutztiere wie selbstverständlich die Straße kreuzen. Unser verrückter Busfahrer hätte beinahe einen Hund überfahren, ohne auch nur die Bremse anzutippen.
Der Big Buddha. Auch "Tiantan-Buddha" genannt. Diese größte im freien sitzende Buddhastatue der Welt ist 24 Meter hoch. Sie sitzt auf einem 10 Meter hohen Steinsockel, was dann insgesamt 34 Meter ergibt. 202 Tonnen Gewicht lassen den Kerl bereits vom Weiten her sehr imposant wirken.
Und nun der tolle Reim des Tages: Taxis auf Lantau sind blau ;-)
Streunender Köter an der Busstation.
Typberatung in der Hennessy-Road
Vorher.
Während der Behandlung.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser höchstes Gebot! :-)
Mittwoch, 13. Februar 2008
Die örtlichen Gepflogenheiten...
Sehr beliebt sind interaktive Musikinstrumente, mit denen man vorgegebene Rhythmen/Melodien nachspielt. Zu Hause können wegen fehlendem Platz oder zumindest potentieller Lärmbelästigung diese Hobbies nur schwer betrieben werden. Hier findet man die Möglichkeit. Die Lautstärke in diesen Spielhallen ist teilweise ohrenbetäubend.
Gelegentlich anzutreffen ist der Mundschutz beim Hong Konger. Mehrheitlich wird der aber von Frauen getragen. Angeblich werden um die 20% Schadstoffe hierdurch aus der Luft gefiltert. Im Sommer ist das hier definitiv mal einen Versuch wert. Zumindest auf offener Straße. In geschlossenen Räumen wirkt das dann doch etwas lächerlich.
Hong Kong-Girls an den Trommeln. Die haben das ziemlich drauf. In der Pause haben die dann eine Zigarette geraucht und genüsslich dabei zugeschaut, wie wir uns abgemüht haben (zu unserer Entschuldigung: wir haben die chinesischem Schriftzeichen fehlverstanden und versehentlich "extra schwer" angewählt).
So, das waren die Chinesen. Wir Deutschen lassen die Chinesen ruhig weitertrommeln und nehmen stattdessen lieber die Knarren in die Hand. Wahre Schwiegersöhne, oder? ;-)
Das Leben in Hong Kong kann hart und stressig sein. Da muss schon mal eine kleine Fußmassage zwischendurch her. Jacques hat sich gleich sehr wohl gefühlt, wenn es für ihn auch etwas schmerzhaft zwischendurch war. Das kostet 70 HK$ (etwa 6,30 Euro) für 45 Minuten. Das Ding hat 24 Stunden rundum auf. Extrabonbon: Die Betreiber wohnen gleichzeitig hier. So kann man auf dem Weg zu den Massageliegen (die sich im Wohnzimmer befinden) problemlos einen Blick in die Küche werfen.
Ein Besuch bei einer der großen alten Damen in Hong Kong, dem Mandarin Oriental Hotel, bei dem im 25. Stock die "M-Bar" ist. Hier hat man einen schönen Blick über das Stadtzentrum, wobei das Mandarin im Vergleich zu seinen Nachbar ein ziemlicher Zwerg ist. Ein toller Platz, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Das Maskottchen zu den Olympischen Spielen, in Posen für alle Sportarten. Im Hintergrund der alte Leutturm von Tsim Sha Tsui.
Hier das schießende Maskottchen.
Auch der Jacques lernt meinen Schneider kennen. Hier werden gerade die Maße für einen Anzug genommen.
Ein wenig Kultur muss sein. Hier das Hong Kong Museum of Art. Das liegt direkt am Wasser in Tsim Sha Tsui.
Hong Kong bekommt mir gut, wie man sieht; nur der Fernseher ist leider letztens ausgefallen.
Nein, Scherz bei Seite: Dieses Bild ist Teil einer Fotoserie eines Hong Konger Künstlers, der die in einfachsten Lebensverhältnissen lebende hiesige Bevölkerung (meistens alleinstehende Personen oder ältere Ehepaare) aufgenommen hat. Es ist teilweise erschreckend, wie einsam und verwahrlost manche Menschen in dieser Stadt vor sich hin existieren.
Erste Exkursionen und "Deutscher Abend"
Ein Nebengebäude zum "Highcliff". Gleiche Preisklasse. Diese Apartments liegen am Berghang und bieten (bei sauberer Luft) einen perfekten Blick über die Stadt.
Da guckst Du! Die engen Straßen hier verlangen nach Parabolspiegeln. Aber auch verirrten Fußgängern dienen sie zur Frühwarnung, wenn wieder ein Wagen um die Kurve schnellt.
Stubbs Road 45, die Villa Ultamia. In den 30er Jahren von einem aus Australien ausgewanderten Chinesen erbaut. 1979 wurde sie für 24 Mio. HK$ verkauft. Sie sieht nicht gerade verfallen aus, aber scheint renoviert zu werden und ist daher nicht so ein Glanzstück wie im Reiseführer abgebildet.
Blick vom Stubbs Road Lookout auf Wanchai.
Einkauf für unseren "Deutschen Abend". Jacques hat Weißwürste, Sauerkraut, Wein und feinsten Scotch aus der Heimat mitgebracht. Trotzdem müssen noch ein paar Beilagen und Getränke für die Gäste aus dem Supermarkt her.
Die Tütensuppen sind nicht für den Abend selbst, aber dienen als gute Zwischenmahlzeit. Einfach heißes Wasser rein, umrühren, fertig. Und das alles für 70 Eurocent. Da kann man nichts sagen.
Natürlich darf das Sauerkraut nicht fehlen.