Mittwoch, 13. Februar 2008

Jacques invades Hong Kong!


Samstag, 9. Februar, "Chep Lap Kok", der neue Flughafen von Hong Kong: Jacques kommt nach knapp 10.000 Kilometern Flug aus dem Arrivalgate. Er wird für etwa vier Wochen mein Gast hier in Hong Kong sein.


Ohne Moos nix los. Die ersten Euros werden gleich hier gewechselt. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Flug von Köln-Bonn nach Hong Kong kein Pappenstil ist. Zuerst ging es nach Amsterdam mit dreieinhalb Stunden Aufenthalt und erst danach per 15 stündigen Weiterflug in die Asienmetropole. Der arme Kerl war bei Entstehung dieses Fotos schon 24 Stunden auf den Beinen. Aber ich kenn das ja.




Per Airport Express und MTR ging es dann zu uns nach Wan Chai, wo Jacques erstmal Stellung beziehen konnte. Nach drei Nächten des kuscheligen Beisammenseins in meinem Bett (und unzähligen gewonnenen Omaha-Pötten bei EP) konnte ich ihm ein ganz nettes Zimmer mit Doppelbett in einer Wohnung in Sheung Wan (ganz in der Nähe des "Escalators" und des Nachtschwärmerviertels "Lan Kwai Fong") besorgen. Kostet normalerweise 7000 HK Dollar (630 Euro) Kaltmiete. Er zahlt hier lediglich Wasser und Strom. Ja jo dat, der kölsche Klüngel un et Maggele - da het et Ringland doch sin Spur an mir hintolosse! Alaaf, leev Lück ;-)



Guten Morgen, Schatz! Nach drei Tagen des Kuschelns bekam Jacques dann sein eigenes Zimmer. Besser für alle Beteiligten ;-)

Eine Tramfahrt durch Zentrum ist ideal, um dem Neuankömmling die Stadt näher zu bringen. Dank Chinese New Year waren die Straßen für hong konger Verhältnisse wie leer gefegt und auch in der Tram bekamen wir Plätze in der ersten Reihe.

Nein, das ist nicht Jacques´neue Bleibe, sondern das (ehemalige) Gefängnis von Kennedy Town im Nordwesten von Hong Kong Island. Der Schein trügt ein wenig. Ohne Sonne sähe es wirklich trostlos aus. Man fragt sich unweigerlich, wann das wohl abgerissen wird.


Erstes Austesten der chinesischen Küche. Hier in der asiatischen Fast-Food-Franchisekette "Yoshinoya", einem meiner Favoriten.

So ein Menü (Reisschüssel mit etwas Fleisch, Gemüse und Sauce und einem Softdrink) kostet umgerechnet 2,30 Euro. Meinen Informationen zufolge hat es geschmeckt und hat auch keine ungewollten Verdauungsprobleme hervorgerufen ;-)

Spezialitätenstand in Causeway Bay.


Die gute alte Lockhart Road. Sie ist die Vergnügungsmeile Wan Chais. Das gilt sowohl in Bezug auf Parties als auch auf Prostitution. Den Herrn hier haben wir vor einer der zahlreichen Stripbars aufgefunden. Jaja, hier in Asien wird Dienstleistung noch groß geschrieben. Nein, Scherz beiseite: der war einfach sturzbetrunken und eine intensive Ausnüchterung war unumgänglich.



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