Mittwoch, 13. Februar 2008

Erste Exkursionen und "Deutscher Abend"

"Wan Chai Gap" liegt auf halber Höhe zwischen Wan Chai (hier vorne im Bild) und dem Peak. Das ist ein Stadtteil, in den sich Touristen eher selten verirren, weil er nur sehr schwer zu erreichen ist (entweder mit dem Taxi oder umständlich per Bus). Zu Fuß ist es eigentlich nicht möglich, weil die Straße nicht für Fußgänger ausgelegt ist (die Bürgersteige fehlen und die Autos zwingen einen auf der engen Paßstraße zum häufigen Ausweichen-hier kann es wirklich um Leben und Tod gehen und wir waren am Ende ganz schön durchgeschwitzt).



Das "Highcliff" in den Midlevels. Ein 252 Meter hohes, 72 stöckiges blauverglastes und ellipsenförmiges Apartmenthaus. Wer hier wohnt, muss für seine Wohnung schon tief in die Tasche greifen. Unter 10000 Euro im Monat geht hier gar nichts.


Ein Nebengebäude zum "Highcliff". Gleiche Preisklasse. Diese Apartments liegen am Berghang und bieten (bei sauberer Luft) einen perfekten Blick über die Stadt.


Da guckst Du! Die engen Straßen hier verlangen nach Parabolspiegeln. Aber auch verirrten Fußgängern dienen sie zur Frühwarnung, wenn wieder ein Wagen um die Kurve schnellt.


Stubbs Road 45, die Villa Ultamia. In den 30er Jahren von einem aus Australien ausgewanderten Chinesen erbaut. 1979 wurde sie für 24 Mio. HK$ verkauft. Sie sieht nicht gerade verfallen aus, aber scheint renoviert zu werden und ist daher nicht so ein Glanzstück wie im Reiseführer abgebildet.


Blick vom Stubbs Road Lookout auf Wanchai.





Einkauf für unseren "Deutschen Abend". Jacques hat Weißwürste, Sauerkraut, Wein und feinsten Scotch aus der Heimat mitgebracht. Trotzdem müssen noch ein paar Beilagen und Getränke für die Gäste aus dem Supermarkt her.



Die Tütensuppen sind nicht für den Abend selbst, aber dienen als gute Zwischenmahlzeit. Einfach heißes Wasser rein, umrühren, fertig. Und das alles für 70 Eurocent. Da kann man nichts sagen.

Natürlich darf das Sauerkraut nicht fehlen.



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